Forscher aus sieben Nationen

21.11.2012 -  

Am 22. und 23. November 2012 findet das 3. Internationale Symposium des Graduiwertenkollegs 1167 der OVGU mit dem Thema "Signaling and Regulation in the Immune and Nervous Systems" im Leibniz-Institut für Neurobiologie, Brenneckestraße 6, 39118 Magdeburg, statt. „Wir erwarten zehn Referenten aus Israel, England, Japan, Südkorea, Ungarn, Frankreich und Deutschland, die ihre neuesten Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Zellkommunikation im Immun- und Nervensystem präsentieren. Das Symposium dient als Plattform für wissenschaftlichen Dialog und bietet den Stipendiaten die Möglichkeit, ihre Forschungsergebnisse mit Experten zu diskutieren. Darüberhinaus können die Forscher neue Kooperationen vereinbaren und aktuelle Themenfelder abstecken“, fasst Prof. Eckart Gundelfinger, einer der beiden Sprecher des DFG-Graduiertenkollegs 1167, und wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Institutes für Neurobiologie (LIN) zusammen.

Organisiert wird die Konferenz von den Stipendiaten des Magdeburger DFG-Graduiertenkollegs 1167 „Zell-Zell-Kommunikation im Nerven- und Immunsystem: topologische Organisation von Signalwegen“, welches 2005 von Wissenschaftlern der Otto-von-Guericke-Universität und des LIN ins Leben gerufen wurde. Hauptschwerpunkt des Verbundes ist die Erforschung der molekularen Mechanismen der Signalübertragung im Nerven- und Immunsystem.

An der Ausbildung der jungen Leute innerhalb des Graduiertenkollegs sind Hochschullehrer aus acht Instituten der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität und des Leibniz-Institutes für Neurobiologie beteiligt. „Das Kolleg ist eindeutig ein Standortvorteil von Magdeburg und stellt einen Kristallisationspunkt zwischen den Forschungsschwerpunkten Immunologie, molekulare Medizin der Entzündung und den Neurowissenschaften dar. Wir können damit den Doktoranden eine sehr gute Basis für ausgezeichnete Qualifikation und innovative Forschung auf dem Gebiet der Zellkommunikation bieten. So können sie das Thema aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln betrachten und verschiedensten Fragestellungen nachgehen“, erläutert Prof. Michael Naumann, zweiter Sprecher des Graduiertenkollegs und Direktor des Institutes für Experimentelle Innere Medizin der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.

Informationen zum Graduiertenkolleg und zum Symposium unter: http://www.med.uni-magdeburg.de/grk1167/Home.html

 

Quelle: Pressemitteilung des Leibniz-Instituts für Neurobiologie Magdeburg

Letzte Änderung: 11.12.2017 - Ansprechpartner: Webmaster