„Inkontinenz – was hat das mit mir zu tun?“

12.09.2017 -  

In Deutschland lei­den 6 bis  10 Millionen Menschen an Inkontinenz. Viele Patienten schämen sich, darüber zu sprechen oder sich direkt an bestimmte Fachärzte zu wenden. Aufklärung, Information und Verständnis sind wichtig, denn Inkontinenz ist eine gut behandelbare Erkrankung.

Der 3.  Inkontinenztag im Universitätsklinikum Magdeburg  will über dieses in der Öffentlichkeit weitgehend tabuisierte Thema aufklären und über die Stuhl- und Harninkontinenz informieren. Urologen, Gynäkologen, Chirurgen und auch eine Stomatherapeutin werden im Rahmen dieser Weiterbildungsveranstaltung auf die verschiedenen Formen der Inkontinenz eingehen sowie mögliche Therapien vorstellen.

Das Risiko von Inkontinenz steigt mit zunehmendem Alter, aber die Symptome können unabhängig vom Alter bei allen Frauen und Männern auftreten. Es gibt viele Ursachen für Inkontinenz, zum Beispiel Schwangerschaften und Geburt, die Wechseljahre, Übergewicht sowie anstrengende sportliche Aktivitäten. Auch Stomaoperationen gehören dazu.

Der 3. Inkontinenztag im Universitätsklinikum Magdeburg findet am Donnerstag, 14. September 2017, von 9.00 Uhr bis 13.30 Uhr im Demonstrationshörsaal im Haus 28 (linker Eingang) auf dem Medizin-Campus an der Leipziger Straße statt. Eingeladen sind Pflegemitarbeiter, aber auch Betroffene sind herzlich willkommen.

Das Programm im Überblick unter http://www.kchi.ovgu.de/unimagdeburg_mm/Downloads/Pressestelle/Sonstiges/Programm+Inkontinenztag+2017-p-64936.pdf

 

Letzte Änderung: 28.02.2018 - Ansprechpartner: Webmaster