Osteoporose - Diagnostik und Therapie

28.10.2013 -  

Am 30. Oktober 2013 lädt das Institut für Neuroradiologie zur 2. Fortbildungsveranstaltung 2013 zum Thema "Osteoporose - Diagnostik und Therapie" ein. Beginn ist um 17:00 Uhr im Haus 4 (Hörsaal Psychiatrie) in der Leipziger Straße 44. Das Programm finden Sie hier.

Einladung

Fortbildungsveranstaltung des Instituts für Neuroradiologie 2013Sehr geehrte, liebe Kolleginnen und Kollegen!

Die Osteoporose ist die häufigste Knochenerkrankung, allein in Deutschland sind - mit steigender Tendenz aufgrund des demographischen Wandels - ca.10% der Bevölkerung betroffen.

Die Prävalenz liegt bei postmenopausalen Frauen im Alter von 55 Jahren bei etwa 7% und steigt auf 19% im Alter von 80 Jahren. Die jährliche Inzidenz nicht vertebraler Frakturen liegt bei 50- bis 79-jährigen Frauen bei 1,9%, bei Männern gleichen Alters bei 0,7%, die der Wirbelkörperfrakturen von Frauen bei ca. 1%, von Männern bei ca. 0,6% (DVO-Leitlinie). Diese Frakturen verursachen nicht nur Behinderungen und irreversible Einbußen an Lebensqualität, sondern auch erhebliche Kosten für das deutsche Gesundheitssystem.

Somit sind eine frühzeitige Diagnostik, Ursachenklärung und eine sich daraus ableitende adäquate Therapiewahl eine hohe Herausforderung an uns Ärzte, die jedoch interdisziplinär angegangen werden muss.

Anliegen unserer diesjährigen Herbst-Fortbildung ist es daher, die Möglichkeiten der Diagnostik und vor allem die im Universitätsklinikum angebotenen Therapieverfahren - konservativ, minimal-invasiv und operativ - aus Sicht der Endokrinologie, Neuroradiologie und Neurochirurgie darzustellen und insbesondere deren Indikation, ihre Vor- und Nachteile zu diskutieren.

Wir würden uns freuen, Ihr Interesse geweckt zu haben und Sie am 30. Oktober 2013 zu unserer interdisziplinären Veranstaltung in Magdeburg begrüßen zu dürfen.

Prof. Dr. Martin Skalej

 

Letzte Änderung: 11.12.2017 - Ansprechpartner: Webmaster