91. Medizinischer Sonntag: Herz aus dem Takt! Gefährlich oder harmlos?

15.09.2011 -  

Jeder Mensch hat im Laufe seines Lebens unregelmäßige Herzschläge und meist, ohne dies überhaupt zu bemerken. Auch Herzrasen, Aussetzer oder Herzklopfen können die möglichen Folgen einer unregelmäßigen Abfolge des Herzschlages sein. Dies ist unangenehm, aber nicht immer lebensgefährlich. Doch manchmal steckt hinter den Symptomen eine ernstzunehmende Ursache. Dies gilt besonders dann, wenn zugleich Atemnot, Schwindel und Schwächezustände auftreten. Typisch für Herzrhythmusstörungen ist, dass das Pochen nicht dauerhaft auftritt, sondern anfallsartig kommt. Genau das ist das Problem: Solange das Herz ganz normal schlägt, können die Ärzte mit Belastungs-, Langzeit- und normalem Elektrokardiogramm (EKG) oft nichts feststellen. Dann kommen spezielle Verfahren zum Einsatz, mit denen die Störung diagnostiziert werden kann.

Ghanem-SaidUm das Thema „Herz außer Takt“ geht es beim 91. Medizinischen Sonntag - einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe von Urania, Volksstimme und Universitätsklinikum - am 25. September 2011 in Magdeburg.  Auskunft über Ursachen und Therapien bei Herzrhythmusstörungen geben die Oberärzte Dr. Samir Said und Dr. Ali Ghanem von der Universitätsklinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie Magdeburg ab 10.30 Uhr im Uni-Hörsaal 1 an der Pfälzer Straße (neben der Uni-Bibliothek). Die Deutsche Herzstiftung e.V. wird bei der Veranstaltung mit einem Informationsstand vertreten sein.

Interessenten können sich im Nachgang die Vorträge der Medizinischen Sonntage im Internet auch online ansehen unter www.med.uni-magdeburg.de/medizinischer_sonntag.

Foto: Die Referenten Dr. Samir Said (re.) und Dr. Ali Ghanem

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