Stoffwechselerkrankung Gicht – was hilft?

09.12.2013 -  

Schmerzhaft geschwollene, oftmals auch gerötete Finger- und Handgelenke, Ellenbogen, Knöchel oder die große Fußzehne können ein Symptom für eine Gichterkrankung sein.  Die Betroffene leiden unter akut einsetzenden Schmerzattacken. Früher war die Gicht ein Leiden der Oberschicht. Inzwischen ist sie  in vielen Industriestaaten zur Volkskrankheit geworden. Die Stoffwechselerkrankung betrifft  in der Mehrzahl  Männer im mittleren Lebensalter. Durch eine erhöhte Konzentration von Harnsäure im Blut kommt es zu einer Ablagerung von Harnsäurekristallen in bestimmten Gelenken.  Wird diese Stoffwechselstörung nicht behandelt, drohen chronische Gelenkversteifungen, Deformierungen und organische Langzeitschäden. Was sind die Ursachen der Gicht? Was kann man bei einem akuten Gichtanfall tun? Was sagen sogenannte Harnsäurewerte aus? Welche Lebensmittel sollten Gichtkranke meiden? 

TelefonFragen der Leser beantworten Professor Dr. Peter R. Mertens von der Magdeburger Uniklinik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten, Diabetologie und Endokrinologie und die Diätberaterin Constanze Schulz am Dienstag, 10. Dezember 2013, von 10 bis 12 Uhr an unter der Telefonnummer: (0391) 532970.

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