BEREICH ARBEITSMEDIZIN

24. Symposium Arbeitsmedizin und Arbeitswissenschaft für Nachwuchswissenschaftler

Erfolg beim 24. Nachwuchssymposium

Nach zweijähriger pandemiebedingter Pause fand vom 04.-06. November 2022 in Rostock das „24. Symposium Arbeitsmedizin und Arbeitswissenschaft für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler“ des Forums Arbeitsphysiologie der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V. (DGAUM) und der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e.V. (GfA) statt. Auf diesem Symposium wird jungen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen die Möglichkeit geboten, ihre Forschungsergebnisse vorzustellen und mit Experten auf dem Gebiet der Arbeitsmedizin und Arbeitswissenschaft aus Deutschland und der Schweiz zu diskutieren.

Aus dem Bereich Arbeitsmedizin unserer Medizinischen Fakultät stellten zwei Nachwuchswissenschaftlerinnen und zwei Nachwuchswissenschaftler ihre Ergebnisse auf dem Symposium vor. Sophie Nestler berichtete aus ihrer Masterarbeit über den Einfluss der Mediennutzung im Semesterverlauf auf die Schlafqualität Studierender. Robert Pohl untersuchte in seiner Promotion die Belastungssituation der Tierärzteschaft und präsentierte bei dem Symposium die Ergebnisse zum Zusammenhang zwischen arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebensmustern und gesundheitlichen Beschwerden bei Tierärzten und Tierärztinnen. Ein weiterer Promovend, Marian Kuhrmeier, referierte über den Einfluss individueller Stressverarbeitungsstrategien auf das Burnout-Risiko von Erzieherinnen in Kindertagesstätten, dabei führte er eine ländervergleichende Analyse zwischen deutschen und ukrainischen Erzieherinnen durch.

Preisträger Rostock

Besonders erfolgreich mit ihrem Vortrag war die Medizinstudentin Stephanie Piatek (auf dem Foto: 1. v. l.), die erste Ergebnisse ihrer Promotionsstudie „Herzratenvariabilität unter besonderer Berücksichtigung der objektiven Stimmfunktion“ vorstellte. Sie ging der Frage nach, ob und inwieweit sich die sympathische Erregung in Stresssituationen und die Physiologie des Sprechens gegenseitig bedingen. Für den sehr gut gehaltenen Vortrag und die souveräne Diskussion im Anschluss daran wurde sie mit dem 3. Preis der Lieselotte und Dr. Karl Otto Winkler-Stiftung für Arbeitsmedizin ausgezeichnet.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bereichs Arbeitsmedizin gratulieren Stephanie Piatek ganz herzlich zu dieser Auszeichnung und allen vier Magdeburgern zur erfolgreichen Teilnahme an dem FAP-Symposium.

Letzte Änderung: 02.08.2023 - Ansprechpartner:

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